> Gewalt an Kindern
Unsere Kinder sind heute mehr denn je vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt. Sei es die zunehmende Gewalt unterhalb der Kinder selbst oder die gewaltsamen Übergriffe von Erwachsenen. Die Kinder sind dieser Gewalt meist schutzlos ausgeliefert.
Leider gelten auch noch immer gewisse Formen körperlicher und seelischer Gewalt als legales, erzieherisches Sanktionsmittel und werden gesellschaftlich toleriert. („Eine Ohrfeige hat noch nie geschadet – Mentalität“). Auch hier muss ein Umdenken bei der Erziehung von Kindern einsetzen.
> Gewalt gegen Kinder hat viele Gesichter
Die Ausmaße der Gewalt gegen Kinder reichen von seelischer Gewalt (z.B. Beschimpfungen, Demütigungen, Liebesentzug) über körperliche Gewalt (wie Schläge, Verbrennungen, Tritte) bis hin zur sexuellen Gewalt.
Unter Kindesmisshandlung versteht man laut Gesetz eine nicht zufällige körperliche und seelische Schädigung eines Kindes, die zu Verletzungen, Entwicklungsstörungen oder sogar zu dessen Tode führen kann.
Gewaltanwendungen gegen Kinder können sehr verdeckt, für die Umwelt kaum spür- und wahrnehmbar stattfinden. Gewalt gegen Mädchen und Jungen kann unterschiedliche Formen annehmen.
a) Körperliche Gewalt
Erwachsene aber auch gleichaltrige oder ältere Kinder üben körperliche Gewalt an Kindern in vielen verschiedenen Arten aus. Häufig sind es Prügel, Schläge mit Gegenständen, Treten, Boxen, Schütteln, gegen Wände werfen. Daneben werden Kindern Stichverletzungen, Würgmale, Vergiftungen, Verbrühungen und Unterkühlungen angetan. Wiederholte, schwere körperliche Misshandlungen können besonders Säuglinge und Kleinkinder betreffen.
b) Vernachlässigung
Vernachlässigung ist sowohl körperliche als auch seelische Misshandlung. Dabei erleiden Kinder einen Mangel an Liebe, Geborgenheit, Akzeptanz, Förderung, Betreuung. Oft werden sie unzureichend ernährt, gepflegt oder gesundheitlich versorgt, in schwersten Fällen werden Kinder in einer verwahrlosten Wohnung stunden- oder tagelang einfach „vergessen“.
c) Sexueller Missbrauch
Dies ist nicht nur körperliche, sondern zusätzlich schwere seelische Gewalt. Die Täter und Täterinnen kommen häufig aus der eigenen Familie und dem nahen Umfeld. Dies führt zur totalen Verwirrung der kindlichen Gefühle, weil das Kind den Täter oder die Täterin oftmals trotz allem liebt. Zudem steht das Kind häufig unter dem Druck der Geheimhaltung. Anzeichen für sexuellen Missbrauch sind Unterleibsverletzungen, Blutergüsse und Bisswunden im Genitalbereich sowie Geschlechtskrankheiten. Auch plötzlich auftretende auffällige Verhaltensänderungen eines Kindes können auf sexuellen Missbrauch hinweisen.
Solche erlittenen Gewalterfahrungen können die psychische und physische Entwicklung von Kindern erheblich beeinträchtigen und oft lebenslang Spuren hinterlassen.
Jedes Kind hat das Recht zu allem Nein zu sagen, was es nicht will. Wenn dies allein nicht ausreicht müssen verantwortungsvolle Erwachsene diesem Kind beistehen – dies muss einfach die Pflicht eines jeden Bürgers sein!
Montag, 12. Dezember 2022
Preiserhöhung bei unseren Werbeartikeln erforderlich
Seit über 10 Jahren bieten wir unter dem Motto „Werden Sie Werbebotschafter“ mit unseren speziellen Werbeartikeln insbesondere Unternehmen eine praktische wie zugleich clevere Unterstützungsmöglichkeit an. Lässt sich doch beispielweise mit unseren hochwertigen Briefumschlägen - versehen mit dem Emblem unserer Initiative - nicht nur die tägliche Korrespondenz sicher und bequem erledigen, sondern auch perfekt Imagewerbung für das eigene Unternehmen betreiben.
Zeigt man dadurch doch jeden – sei es den eigenen Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern – dass einem die Belange von Kindern nicht egal sind und einem gesellschaftliches Engagement am Herzen liegt. Die Kosten dafür können zudem noch als Betriebsausgabe geltend gemacht werden.
Aufgrund der ständig steigenden Kosten sind wir jedoch dazu gezwungen, zum ersten Mal in diesen 10 Jahren die Preise für unsere Werbeartikel zum 01.01.2023 entsprechend zu erhöhen.
Dabei gab es mehrere Gründe die ausschlaggebend waren für diese Entscheidung. Zum einen sind es die immens gestiegenen Papierpreise für unsere Briefumschläge, verursacht durch die unwahrscheinliche Nachfrage nach Holz auf dem Weltmarkt. Zum anderen auch die explodierenden Frachtpreise. So kostet die Anmietung eines Frachtcontainers aktuell 3 bis 4-mal so viel wie noch im Jahr 2021. Da sämtliche Werbeartikel mittlerweile ausnahmslos in Fernost produziert werden, haben auch wir diese Entwicklung maßgeblich zu spüren bekommen.
Zu guter Letzt trugen die steigenden Spritpreise dazu bei, dass sich auch die Kosten für den Versand unserer Artikel zum Kunden im Laufe des Jahres nahezu verdoppelt haben. Tendenz weiter steigend.
Nachdem schon in den letzten Jahren der Anteil, welcher für unsere Initiative übriggeblieben ist, immer geringer wurde, haben wir uns nunmehr nach langem Abwägen zu diesem Schritt entschlossen. Denn letztendlich soll der Verkauf dieser Artikel ja in erster Linie auch dazu dienen, zusätzliche Mittel für unsere Arbeit gegen die Gewalt gegenüber unseren Kindern und für mehr Zivilcourage in diesem Land zu generieren.
Wir hoffen natürlich darauf, dass unsere langjährigen Kunden Verständnis für diese moderate Erhöhung aufbringen werden und uns auch weiterhin die Treue halten. Denn gerade der Verkauf dieser Artikel stellt für unsere Initiative eine wichtige Einnahmequelle dar. Speziell in diesen schwierigen Zeiten ist dies für uns besonders wichtig.
Zudem trägt jeder unserer Kunden dazu bei, unsere Botschaft „Gewalt gegen Kinder geht uns Alle an“ zu verbreiten. Je mehr Menschen mit unseren Werbeartikeln „konfrontiert“ werden, desto mehr Menschen können wir erreichen und deren Einstellung beeinflussen.

