> Aktuelle Situation
Gewalt und Übergriffe an Kinder sind ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft. Gewalt begegnet unseren Kindern leider überall, im Elternhaus, in der Schule, auf dem Spielplatz oder auf dem Weg nach Hause.
Kinder sind dieser Gewalt meist schutzlos ausgeliefert. Gerade in Notsituationen sind sie auf die Hilfe Erwachsener angewiesen. Bedauerlicherweise schauen immer mehr Menschen teilnahmslos bei Streitigkeiten oder Belästigungen einfach weg, weil sie Ärger aus dem Weg gehen wollen, sie ignorieren deutliche Anzeichen von Kindesmisshandlung oder Kindesmissbrauch, weil sie damit partout nichts zu tun haben wollen und lassen durch dieses passive Verhalten das Unrecht erst gewähren.
Zu oft lautet die erschreckend lapidare Antwort auf die Frage nach dem „Wie konnte das nur passieren“ leider „Weil niemand hingesehen, hingehört oder eingegriffen hat.“ Gegen diese zunehmende Mentalität des Wegschauens und der Gleichgültigkeit nach dem Motto „Ich misch mich nicht ein, das geht mich nichts an“ müssen wir gemeinsam ankämpfen, denn
> Gewalt und Missbrauch gegen Kinder geht uns alle an
Mit unserer Initiative „Unsere Kinder sind unschlagbar“ wollen wir ein Zeichen setzen gegen die Gewalt gegenüber unseren Kindern und für mehr Zivilcourage in diesem Land. Fälle von „couragierten Handeln“ und „sich einmischen“ dürfen nicht länger die Ausnahme in unserer Gesellschaft bleiben.
Es ist wichtig, dass es immer mehr Menschen gibt, die ohne zu zögern, Kindern Schutz und Hilfe bieten, die eingreifen wenn andere nur wegschauen, die etwas unternehmen auch wenn sie zuerst die einzigen sind.
Lassen Sie uns für eine aufmerksame und hilfsbereite statt gleichgültige und anonyme Gesellschaft kämpfen. Jedes Kind, das in Bedrängnis gerät, sollte keinen Anlass haben, sich allein, verloren und hoffnungslos zu fühlen.
Zeig Zivilcourage!
Passivität schützt nur die Täter – Wer nichts tut, macht mit.
Montag, 07. Juli 2025
Schluss mit Missbrauch von Künstlicher Intelligenz gegen Kinder
Künstliche Intelligenz bietet viele Vorteile. Beim Thema sexueller Straftaten wird diese Technologie jedoch auch genutzt. Das darf nicht sein! Deshalb fordert das Europäische Parlament, dass KI-generierte Inhalte zum sexuellen Missbrauch von Kindern unter Strafe gestellt werden. Auch sollen sogenannte „Anleitungen“ verboten werden, die Täter dabei unterstützen, Kinder unbemerkt zu schädigen.
„Künstliche Intelligenz darf kein Werkzeug für sexuelle Gewalt an Kindern sein,“ so ein EU-Sprecher. Der Vorschlag soll die Gesetzgebung an neue Technologien anpassen, zum Beispiel an täuschend echte Deepfake-Bilder. Außerdem soll sichergestellt werden, dass Missbrauch und Aufforderungen dazu verfolgt werden können – sowohl im Internet als auch in der realen Welt.

