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Montag, 25. Januar 2021

Tatort Internet – Wie schütze ich mein Kind vor sexueller Gewalt im Netz?

Schon für Grundschulkinder gehören Handy und Internet oftmals zum Alltag. Ihre Unbefangenheit macht Kinder und Jugendliche jedoch anfällig für unangenehme Erlebnisse im Bereich der neuen Medien. Aufklärung zu sexueller Gewalt muss sich daher immer auch mit den Möglichkeiten digitaler Kommunikation befassen.

Viele Täter und Täterinnen wenden online die gleichen Strategien an wie im direkten Kontakt mit Kindern und Jugendlichen. Vor allem über soziale Netzwerke wie Facebook oder über Chatrooms bauen sie eine Beziehung zum Mädchen oder Jungen auf. Eine falsche Online-Identität anzugeben, fällt leicht – und vereinfacht Tätern und Täterinnen ihr Vorgehen. Sie schaffen es zum Teil durch geschickte Strategien, das Mädchen oder den Jungen dazu zu verleiten, sich vor einer Webcam auszuziehen und zu berühren. Diese Manipulation nennt man auch „Grooming“.

Sind Kinder und Jugendliche im Netz belästigt worden, finden Betroffene und ihre Familien Hilfen und Meldemöglichkeiten beispielsweise unter der Internetseite www.nummergegenkummer.de

Für Jugendliche gibt es zudem eine Online-Beratung zu sexueller Gewalt in den neuen Medien unter www.save-me-online.de oder www.juuuport.de